Meißen. Wenn acht Prozent der Schüler im Jahr 2017 keinen Hauptschulabschluss bekamen, spricht das für sich. Laut dem Statistischen Landesamt lag das sogar unter dem Bundesdurchschnitt. Durch das Projekt „Produktives Lernen“ soll diese Zahl schrumpfen: Für sogenannte abschlussgefährdete Schüler wird der Unterricht praxisorientierter und findet nur noch an zwei Tagen in der Schule statt. Die restlichen Tage ersetzt ein Praktikum in einem Unternehmen ihrer Wahl. Für die meisten Schüler findet sich so nach zwei Jahren das passende Ausbildungsunternehmen.
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