Radebeuler wegen Kinderpornografie vor Gericht in Meißen
Bei einer Hausdurchsuchung fanden Meißner Polizisten mehrere drastische Dateien auf der Festplatte des 53-Jährigen. Das war nicht sein erstes Vergehen.
Das hätte er so in seinem Berufsalltag noch nicht erlebt, sagt ein Meißner Polizeibeamter vor Gericht als Zeuge aus. Damit meint er das Verhalten des Angeklagten bei einer Hausdurchsuchung 2021 wegen des Besitzes von Kinderpornografie. "Als wir seine Radebeuler Wohnung betreten wollten, führt uns der Mann sofort zu seiner externen Festplatte. Er wollte sie uns gleich mitgeben." Es wirkte, als habe er schon auf die Beamten gewartet.