Meißen. Der große Saal im Amtsgericht Meißen ist so voll wie lange nicht. Zwei Angeklagte, ein Verteidiger, zwei Dolmetscher und etliche Zeugen sind neben Gericht und Staatsanwältin anwesend. Es herrscht geradezu babylonisches Sprachgewirr aus Farsi, Hindu, Persisch und Deutsch. Die beiden Angeklagten sind zwei Flüchtlinge aus Afghanistan, die Geschädigten ein Afghane, ein Pakistani und eine Deutsche.
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