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So steht es um die georgische Familie aus Meißen

Ein Bündnis pocht weiter auf die Rückkehr nach Meißen. Der Landrat spricht von einer Einzelfallentscheidung.

Von Marvin Graewert
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Ein Foto eines Familienfestes aus besseren Zeiten bei der georgischen Familie Pareulidze-Gardasvili in Meißen. Ende Mai ist die Mutter mit ihren Kindern nach Georgien abgeschoben worden.
Ein Foto eines Familienfestes aus besseren Zeiten bei der georgischen Familie Pareulidze-Gardasvili in Meißen. Ende Mai ist die Mutter mit ihren Kindern nach Georgien abgeschoben worden. ©  privat

Meißen. Es war eine Entscheidung, die dem Bündnis Buntes Meißen Hoffnung machte. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Bautzen erklärte die Abschiebung der Familie Imerlishvili nach Georgien für rechtswidrig. Die Familie durfte nach Pirna zurückkehren: „Wie viele andere Bürger waren auch wir der Auffassung, dass der ‚Fall‘ der Meißner Familie Gardasvili/Pareulidze dem ‚Fall‘ der Pirnaer Familie ähnelt“, schreibt der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Richter auf seiner Internetseite.

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