Kreis Meißen. Mit jedem weiteren Grad steigt vor allem für Kinder die Versuchung, sich im öffentlichen Brunnen abzukühlen. Warum auch nicht? Das Wasser ist kalt, klar und geruchloser als die meisten Flüsse oder Seen. Doch der Schein trügt. Denn das Brunnenwasser wird in der Regel nur umgewälzt – also wieder und wieder verwendet und nicht oder kaum gefiltert. "Nur Wasserverluste werden durch Frischwasser ausgeglichen", teilt das Gesundheitsamt Meißen mit. Deshalb sei die Wasserqualität deutlich schlechter als etwa in Freibädern. Besonders Kinder und ältere Menschen müssten aufpassen, denn die Keimbelastung kann krank machen.
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