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Moritzburg: Ein Waldgarten als ganz besonders Familienprojekt

Madeleine Metz lädt zum Tag der offenen Gartenpforte in ihre Oase. Ein Ort, an dem Natur, Kunst und Technik eine Symbiose eingehen, und der dennoch Spuren des Klimawandels zeigt.

Von Ines Mallek-Klein
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Räume, die über Sichtsachen miteinander korrespondieren, bestimmen den Moritzburger Waldgarten von Madeleine Metz. Die Keramikerin ist hier in der Volkersdorfer Straße aufgewachsen. Sie will die Natur nicht den menschlichen Bedürfnissen unterwerfen.
Räume, die über Sichtsachen miteinander korrespondieren, bestimmen den Moritzburger Waldgarten von Madeleine Metz. Die Keramikerin ist hier in der Volkersdorfer Straße aufgewachsen. Sie will die Natur nicht den menschlichen Bedürfnissen unterwerfen. © Norbert Millauer

Moritzburg. Links die Lärche, rechts die Küstendouglasie. Die Zweige bilden einen Torbogen. Wer ihn durchschreitet, der ist im Garten von Madeleine Metz. Zur Linken ein kleiner Hof, in dem ein 18 Jahre alter Buchsbaum das Zentrum bildet. Zu seinen Füßen buhlt eine Azalee um Aufmerksamkeit. Aus einem Sprühstein rinnt an diesem Frühsommertag ein Rinnsal, gerade kräftig genug, um mit seinem Sprühnebel ihren Blütenduft in den Abend zu tragen. Hier in diesem Garten, unter den viele Meter hohen Kiefern ist Madeleine Metz aufgewachsen. Ihr Elternhaus hat mittlerweile einen Anbau erhalten, in seinem Schatten liegt eine hölzerne Terrasse, die in einen kleinen Teich übergeht.

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