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Telekom baut in Nossen Glasfasernetz

In der Stadt werden rund 1.500 Anschlüsse an das Hochgeschwindigkeitsnetz angebunden. Damit sind aber noch nicht alle Haushalte versorgt.

Von Uta Büttner
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Nossens Bürgermeister Christian Bartusch und Telekom-Mitarbeiter Kai Gärtner haben einen Vertrag zur Zusammenarbeit bei der Abstimmung von Tiefbauarbeiten für das Glasfasernetz unterschrieben.
Nossens Bürgermeister Christian Bartusch und Telekom-Mitarbeiter Kai Gärtner haben einen Vertrag zur Zusammenarbeit bei der Abstimmung von Tiefbauarbeiten für das Glasfasernetz unterschrieben. © Uta Büttner

Nossen. In der Kernstadt Nossen werden 2023 von der Telekom Glasfaseranschlüsse für rund 1.500 Haushalte gebaut. Das Unternehmen arbeitet dabei mit einer Investmentgesellschaft, der IFM Investors, zusammen. Beide Partner gründeten das Gemeinschaftsunternehmen GlasfaserPlus. „Dank des Finanzierungspartners können wir beim Glasfasernetzausbau schneller in die Fläche gehen“, sagt Kai Gärtner, Telekom-Regionalmanager Infrastrukturvertrieb Süd-Ost. IFM Investors sei ein australischer Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen stehe und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlege. Gärtner betont, dass es sich bei den Glasfaseranschlüssen um ein offenes Netz handelt, „das heißt, auch andere Anbieter können die Anschlüsse dann vermarkten“, erklärt Gärtner. So müssen die Kunden anschließend nicht zwangsläufig einen Vertrag mit der Telekom abschließen. Ziel sei eine hohe Auslastung des Glasfasernetzes, die damit eher erreicht werden kann.

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