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Meißen: Alina, die Puppen und das Porzellan

In der Ukraine hat Alina Hryn Grabsteine graviert, heute verkauft sie Puppen über den Etsy-Shop. Ihre Zielstrebigkeit: bemerkenswert. Ihr Traum: Porzellanmalerin.

Von Andre Schramm
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Alina Hryn lebt seit einem Jahr in Deutschland und hat einen großen Traum.
Alina Hryn lebt seit einem Jahr in Deutschland und hat einen großen Traum. © Claudia Hübschmann

Meißen. Schwarzes Kleid, dunkle Haare, freundliches Gesicht. Einziger Farbakzent sind Alinas funkelnd rote Lippen. Sie sitzt im Meißner DDV-Lokal und braucht eine Weile, um aufzutauen. Mit im Gepäck: ihr Freund Andreas Rajchert. Er ist das ganze Gegenteil. Schnell wird klar, warum. Rajchert ist freiberuflicher Journalist, Filmemacher und Moderator beim freien Sender Coloradio in Dresden. Dort spricht er gern und viel. Beide sind sich durch Zufall begegnet, als Alina eine Räumlichkeit für ihr Hobby suchte. Sie bastelt Puppen.

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