Dresden/Meißen. Die Unternehmen im Verkehrsverbund Oberelbe fahren während des sachsenweiten Lockdowns vorerst mit wenigen Ausnahmen planmäßig weiter. Das hat der VVO am Donnerstagmittag mitgeteilt. Damit stünden insbesondere auch für die An- und Abreise zur Notbetreuung ausreichend Kapazitäten zur Verfügung.
Die Regionalverkehrsunternehmen in den Landkreisen Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Bautzen verkehren bis inklusive 22. Dezember nach dem Schulfahrplan. Damit stellen sie die Verbindungen in der Region sicher. Die Züge der DB Regio, der Mitteldeutschen Regiobahn und des Trilex sind ebenfalls weiterhin planmäßig unterwegs. Lediglich auf der S-Bahn S 3 zwischen Dresden und Tharandt entfallen ab dem 14. Dezember die Verstärkerzüge in den morgendlichen und nachmittäglichen Hauptverkehrszeiten.
Auch die Weißeritztalbahn und die Lößnitzgrundbahn der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft stehen täglich unter Dampf. Die Unternehmen und der VVO bitten die Fahrgäste, bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sowie an allen Haltestellen und in Bahnhöfen den Mund-Nasen-Bereich mit einer Maske zu bedecken. Die Fahrplanauskünfte im Internet werden schrittweise aktualisiert. Aktuelle Informationen sind bei den Verkehrsunternehmen, an der VVO-Infohotline unter 0351/8526555 und im Internet unter www.vvo-online.de erhältlich.
Bereits am Mittwoch hatte der VVO über Details des Fahrplanwechsels am 14. Dezember informiert. Zwischen April und Oktober verbessert sich das Angebot zwischen Dresden und Moritzburg: An Wochenenden und Feiertagen rollen die Busse der Linie 477 zukünftig alle 30 Minuten. Alle Änderungen sind unter anderem auf der Internetseite des VVO sowie im neuen Fahrplanbuch zusammengefasst. Erstmals wurden alle Informationen in einem rund 1.900 Seiten starken Heft gebündelt. (SZ/pa)