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Meinung zu Weihnachtsmärkten: Vom Idealismus allein kann niemand leben

Die Weihnachtsmärkte im Elbland müssen in diesem Jahr mit weniger Händlern auskommen. Ein Kommentar zu möglichen Ursachen.

Von Ines Mallek-Klein
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Proschwitzer Weihnacht ist für ihre Manufakturen bekannt. Sie in diesem Jahr zum Mitmachen zu bewegen, war nicht leicht. Doch dafür gibt es Gründe.
Proschwitzer Weihnacht ist für ihre Manufakturen bekannt. Sie in diesem Jahr zum Mitmachen zu bewegen, war nicht leicht. Doch dafür gibt es Gründe. © Claudia Hübschmann

Die Proschwitzer Weihnacht war sehr gut besucht am ersten Adventswochenende, so wie all die anderen Weihnachtsmärkte in der Region auch. Die Menschen genießen ganz offensichtlich das kleine Stück Normalität nach zwei Jahren mit mehr oder minder großen Einschränkungen in der Vorweihnachtszeit. Es ist so wie früher, aber eben nur fast. Denn auf den meisten Märkten klaffen zwischen den kleinen, liebevoll dekorierten Holzbüdchen größere Lücken als sonst. Nein, die Verkaufsstände sind nicht auf Corona-Abstand gegangen. Es fehlt schlicht an Händlern, die ihre Waren anbieten wollen oder können, also mussten die Marktmeister zaubern.

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