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Vor Gericht in Meißen: Blutige Folge beim Trinkgelage vor dem Kaufland

Ein Meißner soll eine betrunkene Frau neben dem Triebischtaler Kaufland gegen eine Bordsteinkante geschubst haben. Trotz Zeugen bestreitet er die Tat.

Von Martin Skurt
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Ein 45-jähriger Meißner soll vor dem Triebischtaler Kaufland eine Frau auf den Boden geschubst haben. Doch die Geschädigte erscheint nicht am Amtsgericht in Meißen. Der Tathergang bleibt lückenhaft.
Ein 45-jähriger Meißner soll vor dem Triebischtaler Kaufland eine Frau auf den Boden geschubst haben. Doch die Geschädigte erscheint nicht am Amtsgericht in Meißen. Der Tathergang bleibt lückenhaft. © Claudia Hübschmann

Meißen. Blut auf der Straße: Ein 45-Jähriger soll Ende 2021 eine Frau vor dem Kaufland in Triebischtal am Hals gepackt und zurückstoßen haben. Dabei sei sie mit dem Kopf auf eine Bordsteinkante geflogen. Die Folge: eine äußerst blutige Platzwunde am Hinterkopf, wie Fotos beweisen. Der Geschädigten blieb aber Schlimmeres erspart, da sie dazu nur Kopfschmerzen erlitt. Vermutlich lag es auch daran, da sie etwa 1,6 Promille nachweislich im Blut hatte. Auch der Angeklagte muss betrunken gewesen sein, auch wenn die Polizei ihn im Anschluss an die Tat nicht testete, da er verschwand.

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