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Vor Gericht in Meißen: Streit mit Mann ohne Maske

Der Bewohner eines Flüchtlingsheimes in Radebeul trägt keine Maske. Nun sitzt er vor Gericht. Aber nicht wegen des fehlenden Mundschutzes.

Von Jürgen Müller
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So wie hier an einem Dresdner Geschäft war auch in der Flüchtlingsunterkunft Maskenpflicht. Weil sich ein Bewohner permanent nicht daran hielt, kam es zum Streit.
So wie hier an einem Dresdner Geschäft war auch in der Flüchtlingsunterkunft Maskenpflicht. Weil sich ein Bewohner permanent nicht daran hielt, kam es zum Streit. © Symbolfoto: Ronald Bonss

Meißen. Was sich da an einem Januartag 2021 in der Flüchtlingsunterkunft in Radebeul abspielte, war wohl der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. In dem Heim gilt wie überall wegen Corona eine Maskenpflicht. Nicht nur den jetzigen Angeklagten, einen 23 Jahre alten Afghanen, kümmert dies aber wenig. Immer und immer wieder wird er ohne Mund-Nasen-Schutz angetroffen, von den Mitarbeitern deutlich darauf hingewiesen, diesen auch zu tragen.

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