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Warum die Strafe so selten auf dem Fuß folgt

Ein Radebeuler wurde vorige Woche vom Amtsgericht Dresden 24 Stunden nach der Tat verurteilt. Gibt es solche Verfahren auch in Meißen und Riesa?

Von Jürgen Müller
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Oft dauert es Monate oder gar Jahre, bis Angeklagte vor Gericht sitzen. Doch manchmal geht es ganz schnell.
Oft dauert es Monate oder gar Jahre, bis Angeklagte vor Gericht sitzen. Doch manchmal geht es ganz schnell. © Symbolfoto: Sebastian Schultz

Meißen/Riesa. Wer falsch parkt, bekommt sofort ein Knöllchen. Wer mit dem Auto zu schnell unterwegs ist, wird geblitzt und hat kurze Zeit später Post vom Ordnungsamt im Briefkasten. Die Strafe folgt gewissermaßen auf dem Fuße. So soll es auch sein. Strafen sollen schließlich bewirken, dass man einen Fehler nicht wiederholt, aus ihm lernt.

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