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Weiter Wirbel in der Volkssolidarität

Der Vorstand Frank Stritzke ist erkrankt. Offenbar will sich der Verwaltungsrat mit der Personalie beschäftigen. Bei Mitarbeitern herrscht Unruhe.

Von Ulf Mallek
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Seniorenresidenz der Volkssolidarität in der Region: Der Verein und das soziale Dienstleistungsunternehmen Volkssolidarität ist unverzichtbar im Landkreis Meißen. Innerhalb der Belegschaft gibt es jetzt aber Unruhe.
Seniorenresidenz der Volkssolidarität in der Region: Der Verein und das soziale Dienstleistungsunternehmen Volkssolidarität ist unverzichtbar im Landkreis Meißen. Innerhalb der Belegschaft gibt es jetzt aber Unruhe. © Sebastian Schultz

Radebeul. Unter den Mitarbeitern der Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen herrscht Unruhe. Anlass ist der offene Streit vor Gericht zwischen ihrem Vorstand Frank Stritzke und einem Autohausbesitzer aus der Region. Stritzke soll ihn ausspioniert haben und mit den Daten nicht sorgsam genug umgegangen sein, was Stritzke teilweise sogar einräumte. Allerdings sah er genug Gründe, den Autohausbesitzer mit Hilfe eines Detektivbüros zu überprüfen, bevor er in seinem Verein Mitglied werden könne. Der Autohausbesitzer fordert 21.000 Euro Entschädigung, Stritzke lehnt einen Vergleich ab. Das Gericht hat noch nicht entschieden.

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