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Valuing Water - Der Wert des Wassers

Unter diesem Motto steht der heutige Weltwassertag. Ein wertvolles Gut, auf das die UNESCO aufmerksam machen möchte und das nicht überall selbstverständlich ist.

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Der Großteil der Deutschen hat täglich Zugang zu frischem Wasser und verbraucht davon auch eine Menge. In anderen Ländern kein selbstverständlicher Zustand.
Der Großteil der Deutschen hat täglich Zugang zu frischem Wasser und verbraucht davon auch eine Menge. In anderen Ländern kein selbstverständlicher Zustand. © Pixabay.com

120 bis 123 Liter Trinkwasser - so viel verbraucht der durchschnittliche Deutsche laut Bundeministerium für Umwelt, Naturschutz und nuklearer Sicherheit pro Tag. Auch wenn einige andere Industriestaaten einen weitaus höheren Verbrauch haben, klingt auch dieser Wert enorm hoch.

Heute, zum Weltwassertag, kann man sich der Bedeutung dieser Ressource als Lebensgrundlage für die Menschheit noch einmal mehr bewusst werden und dem Thema mehr Augenmerk schenken.

Heute ist der Tag, um sich selbst zu beobachten und sich zu fragen: Wie beeinflusst Wasser mein Leben zu Hause mit der Familie? Wie viel Wasser verbrauche ich täglich? Und ist das alles immer nötig? Der Tag soll zudem hervorheben, wie wir Wasser richtig schätzen und vor allem für alle Menschen effektiv schützen können.

Ein wichtiges Thema in diesem Zusammenhang ist der fortschreitende Klimawandel, der sich auf der Erde immer deutlicher zeigt. Die Ressource Wasser nimmt mit ihrer enormen Kraft eine besonders wichtige Rolle ein – als Lebensgrundlage für Mensch und Natur, aber auch im Hinblick auf Dürre oder Hochwasser. Wasser ist eine begrenzte und auch durch das dramatisch ansteigende Bevölkerungswachstum der Erde, eine zunehmend knappe Ressource.

Wasser als Grundlage allen Lebens

Die großen Ozeane bedecken rund 71 Prozent unserer Erde. Ihr Volumen beträgt in Summe unvorstellbare 1,332 Milliarden Kubikkilometer. Jedoch sind 97 Prozent davon salziges Meerwasser und damit für den Menschen nur begrenzt nutzbar. Wissenschaftler gehen davon aus, dass nur rund 0,3 Prozent des Wassers auf der Erde als Trinkwasser zu erschließen sind.

Auch der menschliche Körper besteht überwiegend aus Wasser. Bei der Geburt sind es sogar rund 80 Prozent. Mit zunehmendem Alter verringert sich der Anteil jedoch, sodass bei Erwachsenen der Anteil etwa 60 Prozent beträgt. Experten raten mindestens 1,5 Liter Wasser, Tees oder Säfte täglich zu trinken.

Anomalie des Wassers

Während sich alle Stoffe üblicherweise bei Kälte zusammenziehen und bei Wärme ausdehnen, verhält sich Wasser anders. Man spricht von der Anomalie des Wassers. Bei rund vier Grad Celsius hat es seine höchste Dichte, also die geringste Ausdehnung. Doch sobald es kälter wird und zu Eis wird, nimmt sein Volumen zu.

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