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Wer sein Rad liebt … stellt es sicher unter

Heute wurde der erste Fahrradfahrer-Rastplatz in Meißen eröffnet. Mit Picknicktisch und Relaxliegen zum Verweilen.

Von Christiane Weikert
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Christiane Weikert repariert ein Fahrrad
Christiane Weikert repariert ein Fahrrad ©  Claudia Hübschmann

Hunderttausend Fahrradtouristen „beradeln“ jährlich den Elberadweg. Gerade durch seine idyllische Lage ist dieser Pfad einer der beliebtesten Radwege in Deutschland.

Heute wurde nun der erste von zwei sogenannten Fahrradfahrer-Rastplätzen von Oberbürgermeister Olaf Raschke in Meißen am Kändlerpark eingeweiht. 11 abschließbare Fahrradboxen, eine E-Bike-Ladesäule für 7 Akkus, eine Servicestation mit Werkzeugen, Luftpumpe sowie ein Druckmessgerät erwarten den ankommenden Radler.

Die beiden ausgewählten Standorte liegen an den Hauptanfahrrichtungen der Radtouristen vom Elbradweg und sind auch für die Einheimischen ideal gelegen. Der Trend Richtung E-Bike und das damit verbundene Radreisen, hatte sich auch zuletzt durch die aktuelle Ausnahmesituation sehr verstärkt.

Olaf Raschke wirbt für einen sicheren Besuch mit dem Rad in Meißen

„Ich freue mich, dass gerade angesichts der nächsten anstehenden Lockerungen Tagestouristen, aber auch Meißnerinnen und Meißner ihre Räder rund um die Uhr sicher unterbringen können“, so OB Olaf Raschke, der bei dieser Gelegenheit für einen Besuch in Meißen wirbt. „Die kleinen Geschäfte der Altstadt bieten individuelle Shoppingerlebnisse per Click&Meet, ab morgen lädt die Außengastronomie wieder zum Verweilen ein.“

Die Benutzung der Boxen ist kostenfrei

Und wie funktioniert´s? Eigentlich geht das ganz sicher und einfach.

Rastplatz anradeln, Türe der Fahrradbox öffnen (Gebrauchsanweisung in der Innenseite der Türe beachten!), Fahrrad in die vorhandene Schiene einführen. 1 € einwerfen, Türe schließen und abschließen. Fahrrad sicher und es wird bei Regen nicht nass.

Jetzt hat der Verweiler 48 Stunden Zeit, die Stadt zu genießen. Nach dieser Zeit sollte das Fahrrad wieder abgeholt werden. Dann: Schlüssel ins Schloss, aufschließen, Fahrrad entnehmen und der Euro kommt auch wieder raus.

Auch kleine Reparaturen können vorgenommen werden, Fahrradschläuche am Automaten gekauft werden, Luftdruck gemessen oder natürlich die E-Bike-Akkus aufgeladen werden.

Und wer seinen eigenen Akku aufladen möchte, setzt sich in eine der zahlreichen gastronomischen Einrichtungen der Stadt und genießt.

Dann, frisch in die Pedale getreten, der Elbradweg ist noch lang.