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Benzinpreise gehen durch die Decke

Nicht alle können sich aussuchen, ob sie zurzeit lieber das Rad nehmen. Wir haben Unternehmen gefragt, die besonders unter den Preisen leiden.

Von Beate Erler
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Die Preiskurve für Kraftstoff kennt nur eine Richtung-seit November letzten Jahres steigt sie an.
Die Preiskurve für Kraftstoff kennt nur eine Richtung-seit November letzten Jahres steigt sie an. © dpa-Zentralbild

Am günstigsten konnte man vor dem Wochenende in Meißen an der Supermarkt-Tankstelle auf der Schützestraße tanken: 1,65 Euro kostete hier der Liter Super Benzin. An vielen anderen Tankstellen in Meißen wurden 1,67 Euro fällig. Seit November letzten Jahres steigen die Preise für Benzin, nach dem Corona-Tief, wieder kontinuierlich an. Bis vor Kurzem war der starke Urlaubsverkehr noch ein zusätzlicher Preistreiber. Und dann ist da noch die CO2-Steuer, die den Liter Benzin in diesem Jahr bereits um sieben Cent pro Liter verteuert hat und langfristig verteuern wird. Besonders betroffen sind Menschen und Unternehmen, die aus beruflichen Gründen viel tanken müssen: Pendler, Taxiunternehmen, Handwerker und die Verkehrsgesellschaften.

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