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Ein unbezahlbares Gesellenstück

Nach über zehn Jahren hat die Traditionstischlerei Brendel in Meißen einen neuen Gesellen. Chef Lars Moschke verfolgt noch höhere Ziele.

Von Peter Anderson
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Hat viel an seinem Gesellenstück getüftelt und über 120 Stunden Arbeit hineingesteckt: Tom Figas (19) von der Meißner Tischlerei Brendel sitzt auf seiner sehr speziellen Hobelbank.
Hat viel an seinem Gesellenstück getüftelt und über 120 Stunden Arbeit hineingesteckt: Tom Figas (19) von der Meißner Tischlerei Brendel sitzt auf seiner sehr speziellen Hobelbank. © Daniel Schäfer

Meißen. Wer Tom Figas reden hört, möchte ihm sein Gesellenstück am liebsten abkaufen. Doch schnell wird klar, diese Hobelbank ist unbezahlbar. "Ich hatte hier in der Meißner Tischlerei Brendel die Wahl, mir auszusuchen, womit ich bei der Prüfung antreten möchte", sagt der 19-Jährige. Er wollte etwas für sich schaffen, das er im weiteren Leben und Beruf ganz praktisch nutzen kann. Viele seiner Mit-Lehrlinge entschieden sich für Klassiker wie einen Schrank oder Schreibtisch. Figas dagegen für die Hobelbank.

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