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"Ich überlebe mit dem Laden, aber schlecht"

Trotz des neuen Quartiersmanagers fühlen sich Händler im Stich gelassen. Eine Meinung vom Hahnemannsplatz.

Von Martin Skurt
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Anke Wenke arbeitet seit 17 Jahren in ihrem Blumenladen.
Anke Wenke arbeitet seit 17 Jahren in ihrem Blumenladen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Seit es Quartiersmanager Marcel Noack gibt, ist ein wenig Bewegung in den Meißner Einzelhandel gekommen. So eröffneten allein im vergangenen Jahr knapp 20 Geschäfte in der Innenstadt, wie die Stadt auf SZ-Nachfrage mitteilt. Und im Corona-Jahr trotzdem noch drei sowie drei sogenannte Pop-up-Stores. Die Vielfalt an Geschäften, die er sich wünscht, um Menschen in der Innenstadt zu halten, erreicht er dadurch. Als "Kümmerer" des inhabergeführten Einzelhandels, wie er sich selbst bezeichnet, kann er so durchaus punkten. Doch nicht alle sind mit dem Einzelhandel in Meißen zufrieden. Anke Wenke, eine Blumenverkäuferin der Stadt, erzählt, was sie sich wünscht.

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