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"So etwas darf sich nicht wiederholen"

Die Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen bemüht sich, nach Aufregung um einen Datenschutzverstoß die Geschichte aufzuarbeiten und nach vorn zu schauen.

Von Peter Anderson
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Versucht, Ruhe in die Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen zu bekommen: Der Vorstand des Verbandes Sven Krell hat jetzt mit entschieden, wie es in einem prominenten Gerichtsverfahren weitergehen soll.
Versucht, Ruhe in die Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen zu bekommen: Der Vorstand des Verbandes Sven Krell hat jetzt mit entschieden, wie es in einem prominenten Gerichtsverfahren weitergehen soll. © Norbert Millauer

Radebeul/Dresden. Eine Gerichtsverhandlung vor dem Landgericht in Dresden im April wird voraussichtlich eine Fortsetzung am Oberlandesgericht finden. Ein Unternehmer aus dem Elbtal hatte gegen die Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen und den unterdessen ausgeschiedenen Vorstand Frank Stritzke geklagt. Anlass war die Weitergabe der Daten aus einem Mitgliedsantrag des Unternehmers ohne dessen Zustimmung. Mit den Angaben wurde ein Privatdetektiv angeheuert, angeblich um das potenzielle Mitglied vor der Aufnahme auf eine strafrechtliche Belastung zu prüfen.

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