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Porzellanmanufaktur Meissen macht's wieder selbst

Der Porzellan-Hersteller kommt überraschend gut durchs Pandemie-Jahr. Drei Streifen spielen eine wichtige Rolle.

Von Peter Anderson
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Um zu sparen, kümmert sich ein Team mit Manufaktur-Mitarbeiter Matthias Weber selbst darum, das Weiße Gold in Szene zu setzen.
Um zu sparen, kümmert sich ein Team mit Manufaktur-Mitarbeiter Matthias Weber selbst darum, das Weiße Gold in Szene zu setzen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Diese Tafel kann sich sehen lassen. Auf rotem Linnen sind Servietten in edlem Grau drapiert. Verschiedene Tellervarianten des Meissener Services Vitruv bilden die glänzenden Hingucker. Seine Oberfläche ist mit einem geradlinigen Muster gestaltet. Glasierte Teile lassen sich mit unglasierten Biskuitporzellan-Stücken sowie dem handgemalten Ming-Drachen frei kombinieren. Die puristische Formensprache soll vor allem die jüngere Kundschaft ansprechen.

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