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Verdi macht im Rewe-Großlager Nossen Druck

Der erneute Streik wird diesmal vier Tage dauern. Die Arbeitgeber sollen Pandemie-Gewinne weitergeben.

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In verschiedenen Handelsbranchen in Mitteldeutschland stehen die Zeichen weiterhin auf Arbeitskampf.
In verschiedenen Handelsbranchen in Mitteldeutschland stehen die Zeichen weiterhin auf Arbeitskampf. © Symbolfoto: dpa

Leipzig. Die Tarifverhandlungen im Groß- und Außenhandel sowie im Einzel-/Versandhandel ziehen sich in die Länge. In beiden Branchen ringen Unternehmensvertreter und Gewerkschaft seit Mai beziehungsweise Juni um einen Abschluss. "Wir haben kein Verständnis für die Verhandlungsstrategie der Arbeitgeber, gerade im Lebensmittelgroßhandel und Lebensmitteleinzelhandel wurden in den letzten anderthalb Jahren noch nie dagewesene Umsätze realisiert, die Gewinne haben alle Planungen übertroffen aber für die Beschäftigten soll es nur minimale Erhöhungen geben, die noch deutlich unter der Inflationsrate liegen", so der Verdi-Verhandlungsführer für den Handel Jörg Lauenroth-Mago.

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