Lommatzsch. Im Rahmen der „Wochen der Heimat“ in der Lommatzscher Pflege ist die Stadt am Wochenende vom 9. bis 11. September besonders aktiv. Geplant ist eine Ausstellungseröffnung mit dem Titel: „Gebaute Wirklichkeit–Ansichten einer Stadt“. „Dank der Fördermittel aus dem Leader-Programm ist es möglich, uns intensiver mit unserer Stadt zu beschäftigen. Im Rahmen des Projektes malte der Waldheimer Künstler Ekkehart Stark Aquarelle mit Ansichten der Stadt, die an diesem Abend im Rathaus ausgestellt werden sollen. Gleichzeitig präsentieren wir die Ergebnisse der bauhistorischen Untersuchung des Rathauses. Wir wollen mit künstlerischen Mitteln die unterschiedlichen Facetten der Stadt zeigen und an einem Ort alles wieder zusammenführen“, so Bürgermeisterin Anita Maaß (FDP).

Nicht nur die Bauten wie das den Marktplatz dominierende Rathaus prägten seit Jahrhunderten das Erscheinungsbild der Stadt. Unter Kulturlandschaft verstehe man auch die vom Menschen gestaltete Landschaft mit ihren Dörfern und Feldern. Im Rathaus präsentiere dies mit dieser Ausstellung die Stadt auf ganz ungewohnte Weise als „Ganzes – eben als gebaute Wirklichkeit“.

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An diesem Wochenende werden auch Gäste aus den Partnerstädten Kiskunmajsa und Weissach im Tal erwartet. Sie werden an der am Sonnabend stattfinden ersten „Lommpiade“, einem Kinder-, Spaß- und Spielnachmittag, teilnehmen können. Die Lommatzscher Vereine präsentieren sich am Nachmittag in der Stadt.

Die „Lommpiade“ kann dank der Fördermittel aus dem Kleinprojektefond des Projektes „Partnerschaft für Demokratie – Riesa und Kommunale Partner im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben“ durchgeführt werden.

Am Sonntag findet dann nach der coronabedingten Zwangspause der traditioneller „Lummscher Krautmarkt“ statt, erstmals auf dem sanierten Marktplatz. (SZ)