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Michael Rösch redet über Himmel und Hölle

Der Ex-Biathlet spricht beim Goldenen Rudi von seinem Weg zum Olympiasieger und zur Beinahe-Privatinsolvenz. Den Preis bekommt ein anderer.

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Der ehemalige Biathlet Michael Rösch ist 14 Jahre nach seinem größten sportlichen Erfolg mit sich wieder im Reinen.
Der ehemalige Biathlet Michael Rösch ist 14 Jahre nach seinem größten sportlichen Erfolg mit sich wieder im Reinen. © dpa/Robert Michael

Dresden. Bereits zum sechsten Mal wird am 6. März in Dresden der Goldene Rudi an eine herausragende Persönlichkeit des Laufsports verliehen. Die nach Rudolf Harbig benannte Auszeichnung ging beispielsweise an die beiden zweifachen Olympiasieger Marlies Göhr, die 1976 in Montreal und 1980 in Moskau jeweils mit der 4x100-Meter-Staffel zur Goldmedaille sprintete, und Waldemar Cierpinski, der bei den gleichen Sommerspielen den Marathon gewann.

Dieses Mal wird Hagen Melzer geehrt, der in den 1980er-Jahren zu den besten 3.000-Meter-Hindernisläufern der Welt gehörte. Er holte 1986 den EM-Titel und ein Jahr später WM-Silber. Außerdem erzählt der ehemalige Biathlet Michael Rösch in der Schauburg von seinem Weg zum Staffel-Olympiasieger 2006 in Turin über die Fast-Privatinsolvenz bis hin zur Zufriedenheit heute - oder, wie auf der Website des Goldenen Rudi steht: "Michael Röch: Bi(er)athlet aus Leidenschaft, der ne völlige Meise hat und diese Meise mit euch teilen will … Einmal Himmel - Hölle und zurück." (SZ)