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Millionen für Tablets und Notebooks

Digitale Technik soll im Landkreis Bautzen in die Klassenzimmer einziehen. In drei Schulen geht es jetzt los.

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Freuen sich über 6,7 Millionen Euro Fördermittel für die Digitalisierung der Schulen des Landkreises Bautzen: Landrat Michael Harig (l.), Vize-Landrat Udo Witschas (r.) sowie Madlen Jakschik (2.v.l.) vom Schulamt und Gundula Rabold, Schulleiterin der Baut
Freuen sich über 6,7 Millionen Euro Fördermittel für die Digitalisierung der Schulen des Landkreises Bautzen: Landrat Michael Harig (l.), Vize-Landrat Udo Witschas (r.) sowie Madlen Jakschik (2.v.l.) vom Schulamt und Gundula Rabold, Schulleiterin der Baut © Carmen Schumann

Bautzen. Nächster Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung der Schulen im Landkreis Bautzen:  Die Kreisverwaltung hat jetzt einen Fördermittelbescheid über 6,7 Millionen Euro von der Sächsischen Aufbaubank bekommen. Damit kann mit der Umsetzung des vom Bund beschlossenen Digital-Paktes begonnen werden. Wie das Landratsamt mitteilt, steht das Geld bis 2024 für die Verbesserung der digitalen Infrastruktur an den 30 Schulen und schulischen Einrichtungen in Trägerschaft des Landkreises bereit.

Laut Kreisverwaltung hat dazu jede Schule bereits ein Medienbildungskonzept erstellt. Die Konzepte beschreiben das Lernen und Lehren in der digitalen Welt und definieren, wie digitale Bildung weiterentwickelt werden soll.

Die Übergabe des Fördermittelbescheides erfolgte jetzt an der Lindenschule in Bautzen - Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Sie ist eine von drei Modellschulen im Kreis, an denen das Konzept im Laufe dieses Jahres erprobt werden soll. Die Lindenschule setzt vor allem auf Tablet-Computer, damit alle Schüler unabhängig von ihrer geistigen Beeinträchtigung uneingeschränkt am Schulalltag teilnehmen können. Weitere Modellschulen sind die Oberschulen Lauta und Lohsa. (SZ)

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