Bundespolizisten der Inspektion Berggießhübel haben bei ihren Kontrollen auf der A17 übers Wochenende mehrere mit Haftbefehlen gesuchte Personen festgenommen.
Für sieben Monate musste am Freitag ein rumänischer Staatsangehöriger in Haft. Der 21-Jährige wurde im Jahr 2018 wegen des besonders schweren Diebstahls zu einer siebenmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt.
Am Sonntag kontrollierten Bundespolizisten einen 24-jährigen Rumänen, welcher wegen Diebstahls verurteilt wurde. Er verbüßt jetzt eine 10-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis.
Für 30-Tage musste kurz darauf ein 36-jähriger Rumäne in Haft, welcher wegen Betrugs gesucht wurde.
Kurz vor Mitternacht kontrollierten die Einsatzkräfte am Sonntag einen bulgarischen Staatsangehörigen (40), welcher wegen Straftaten zum Nachteil der öffentlichen Sicherheit und Ordnung mit einem internationalen Haftbefehl gesucht wurde. Bei der Überprüfung seiner Dokumente stellte sich zudem heraus, dass sein vorgelegter Führerschein gefälscht ist. Der 40-Jährige wurde nach Vorführung beim zuständigen Haftrichter in die JVA nach Dresden überstellt.
Auf dem Bahnhof Bad Schandau kontrollierten die Beamten ebenfalls am Sonntag einen Tschechen (39), der war wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verurteilt. Der 39-Jährige verbüßt jetzt 15-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis. (SZ)