Insgesamt geht es um mehr als eine halbe Milliarde Euro - für ganz Sachsen. Einen Teil davon bekommen Bannewitz und Rabenau. Das Geld ist dort für den Schulhausbau gedacht. Der Haushalts- und Finanzausschuss des Sächsischen Landtages hat gerade die Mittel für Investitionen freigegeben. "Das ermöglicht der Staatsregierung, jetzt schnell und konsequent Maßnahmen zur Bewältigung der Krise zu ergreifen", so Andrea Dombois (CDU), Abgeordnete aus der Region und Vizepräsidentin des Landtages.
So bewilligte der Haushalts- und Finanzausschuss die Freigabe von Mitteln aus dem Zukunftssicherungsfonds für den Schulhausbau im ländlichen Raum im Gesamtumfang von rund 28,8 Millionen Euro. Damit ist der Weg auch in Bannewitz und im Rabenauer Ortsteil Oelsa frei für weitere Investitionen in eine moderne Bildungsinfrastruktur.
An der Grund- und Oberschule Bannewitz ist der Umbau der Turnhalle zum Speise- und Mehrzweckraum vorgesehen sowie an der Grundschule Oelsa Instandsetzungen, Umbau und Aufstockung des Nebengebäudes.
"Es war gut und richtig, dass wir in der Vergangenheit Gelder aus Steuermehreinnahmen für Prioritäten wie die Bildung vorgesehen haben", so Dombois. "Mit dieser Freigabe können in den genannten Orten weitere Investitionen stattfinden, um auf den steigenden Bedarf regieren zu können." (SZ)