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Mittelstandsverband lobt Bautzen-Runde

18 Kommunen machen sich gemeinsam für den Strukturwandel in der Region stark. Bei Forderungen darf es nicht bleiben, findet der Unternehmerverband BVMW.

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Wilfried Rosenberg ist Senior-Berater beim Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW). Er findet es gut, dass Bautzen und die Umlandgemeinden im Strukturwandel gemeinsame Sache machen.
Wilfried Rosenberg ist Senior-Berater beim Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW). Er findet es gut, dass Bautzen und die Umlandgemeinden im Strukturwandel gemeinsame Sache machen. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) lobt die Initiative der Stadt Bautzen und 17 weiterer Kommunen im Umland, im Strukturwandel der Lausitz mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen. Die neulich gebildete Runde sei "ein sehr sinnvolles Gremium", findet BVMW-Regionalsprecher Wilfried Rosenberg.

Die Region um Bautzen könne so von der Politik besser wahrgenommen werden. Zwar gehöre Bautzen mit Hoyerswerda und Görlitz bereits einem Oberzentralen Städteverbund an. "Das heißt aber noch lange nicht, dass jeder mit seiner Verantwortung, Spezifik und den vorhandenen Stärken etwas ganz Besonderes für sein Teilgebiet machen kann", argumentiert Rosenberg.

Es sei durch hartes Verhandeln gelungen, dem Bund Milliarden an Fördergeldern abzuringen. Dieses Geld sei jetzt sinnvoll einzusetzen. So wie Unternehmen mit innovativen Ideen um Förderung kämpften, müssten sich auch die Kommunen  um mehr Attraktivität bemühen, fordert Rosenberg. (SZ/tbe)

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