Zum Feierabend geht es hier richtig los
Sächsische Zeitung, Morgenpost und seit Jahresanfang auch die Dresdner Neuesten Nachrichten: Drei große regionale Tageszeitungen werden an der Meinholdstraße auf dem Heller gedruckt. Hinzu kommen Beilagen, Magazine, Wochenzeitungen – und, so Druckerei- Chef Volker Klaes, in diesem Jahr eine ganze Menge Wahlwerbung.
Den Druckprozess live miterleben können am 20. Juni wieder rund 100 Teilnehmer der „Langen Nacht der Industrie“. „Sie werden mitten durch die laufende Produktion geführt und sehen die Maschinen bei der Arbeit“, sagt Volker Klaes. Das sei zum einen spannend, so das Feedback, und zum anderen vermittle es eine Vorstellung von dem hohen Aufwand, der allein in der technischen Seite einer Zeitungsproduktion stecke. Von der Papierrolle bis zur Verpackung durchläuft beispielsweise die Sächsische Zeitung elf verschiedene Stationen; an dem Prozess sind Fachleute verschiedener Berufsgruppen beteiligt. „So müssen die Farben richtig eingestellt sein und passgenau übereinander gedruckt werden“, erläutert Klaes. „Und wenn die eigentliche Zeitung fertig ist, wird sie mit Beilagen verschiedenster Art vervollständigt.“ Der gesamte Prozess sei hochautomatisiert und dicht getaktet: Schon ein kleines Problem in der langen Kette könne große Auswirkungen haben.
Gedruckt wird übrigens an allen sieben Tagen in der Woche, wobei die Tageszeitungen nachts entstehen. Schließlich sollen abends noch so viele aktuelle Nachrichten wie möglich „mitgenommen“ werden und früh möglichst zeitig bei den Lesern ankommen.
Anmeldung
Hier geht es zur Anmeldung der Tour 9 oder Tour 10.
Dresdner Verlagshaus Druck GmbH
Meinholdstraße 2
01129 Dresden