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Hundert Weißfische sitzen in verlandetem Graben am Dippelsdorfer Teich fest

Die Karpfen wurden aus dem Wasser geholt. Um die kleinen Fische, von denen viele bereits verendet sind, kümmere sich niemand, beklagen Anwohner.

Von Sven Görner
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Hunderte lebende und tote Fische schwimmen in dem Graben unterhalbe des Dippelsdorfer Teiches.
Hunderte lebende und tote Fische schwimmen in dem Graben unterhalbe des Dippelsdorfer Teiches. © René Plaul

Friedewald. Es ist ein Anblick, der die Gemüter einiger Dippelsdorfer erhitzt. Seit die Teichwirtschaft Moritzburg den Dippelsdorfer Teich abgelassen hat, um die Karpfen abzufischen, glitzert es in dem Graben unterhalb des Dammes bis hin zur Straße silbrig. „Der gesamte Verlauf, rund 300 Meter, ist voller toter und sterbender Fische, sagt ein Dippelsdorfer der SZ am Telefon.“ Sowohl der Moritzburger Bürgermeister Jörg Hänisch als auch der SZ-Fotograf bestätigen das.

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