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"Movie Money": der neue Falschgeldtrick

Neue Sicherheitsmerkmale machen Geldfälschern das Leben schwer. Ein neuer, vor allem unter Jugendlichen verbreiteter Trend macht Ermittlern aber Sorgen.

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"Movie Money" kommt eigentlich im Theater, in Filmen oder bei Zaubershows zum Einsatz.
"Movie Money" kommt eigentlich im Theater, in Filmen oder bei Zaubershows zum Einsatz. © Boris Roessler/dpa

Frankfurt/Main. Mit Spielgeld auf dem Oktoberfest oder am Kiosk bezahlen: Vor allem bei jungen Menschen scheinen nachgeahmte Banknoten beliebt zu sein, die eigentlich im Theater, in Filmen oder bei Zaubershows verwendet werden. Seit Mitte 2019 stellen Behörden europaweit zunehmend sogenanntes Movie Money sicher. Die Bundesbank warnt eindringlich vor missbräuchlicher Verwendung: "Movie Money ist für jeden erkennbares Spielgeld. Wer es im Zahlungsverkehr einsetzt, wird leicht erwischt und begeht eine Straftat", betont Vorstand Johannes Beermann.

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