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Nach Afrika reisen

Momentan träumen die Meisten nur vom Verreisen, doch es werden die Tage wiederkommen, wo wir unser Fernweh ohne Einschränkungen ausleben dürfen.

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© TeeFarm

wer einmal in Afrika war, der wünscht sich meist noch viele weitere Male diesen unglaublich schönen Kontinent bereisen zu können. Damit die Afrika-Reise aber tatsächlich zu einem unvergesslichen Erlebnis werden kann, ist eine gut durchdachte Planung unabdingbar. Sicherlich ist es wundervoll, sich unterwegs auf Überraschendes freuen zu können oder mit atemberaubendem Unbekannten in Berührung zu kommen. All das und vieles mehr ist es doch, was den Zauber Afrikas ausmacht. Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich, verschiedene Aspekte des Afrika-Urlaubes sorgfältig zu durchdenken, um "bösen Überraschungen" aus dem Weg zu gehen. Dies sind unsere Tipps für eine Urlaubsreise ins Reich der Löwen, der Tiger - und der Abenteuer...

Ein Urlaub, der seinesgleichen sucht

Ob Namibia oder Tansania, ob Botswana oder Südafrika - die Flora und Fauna des atemberaubenden Kontinents hat es in sich und ist an Schönheit und Faszination kaum zu überbieten.

Sage und schreibe 55 Länder sind es, die zu Afrika gehören. Wer eindrucksvolle Sahara-Landschaften entdecken und das orientalische Flair erleben will, sollte Marokko fokussieren. Liebhaber exquisiter Sehenswürdigkeiten und unbekannter Kulturen werden sich im Westen Afrikas gewiss rundum wohl fühlen. Stehen hingegen Tierbesichtigungen ganz oben auf der Wunschliste, sind der südliche und der östliche Teil des heißen Kontinents das Nonplusultra für Touristen. Es ist daher wichtig, dass man sich schon vor dem geplanten Trip im Klaren darüber ist, was man möchte und wohin die Reise überhaupt gehen soll. Damit einhergehend ist es sinnvoll, die ideale Reisezeit für das Traumziel herauszufinden. Denn nicht jede Jahreszeit ist gleichermaßen empfehlenswert für jeden Urlaubswunsch. Das Risiko, möglicherweise die falsche Kleidung im Gepäck zu haben, ist einfach zu groß.

Verglichen mit hiesigen Gefilden ist Afrika riesig. Dementsprechend sollte auch das Urlaubsprogramm anders organisiert werden. Insbesondere mit Blick auf die teils kilometerweiten Entfernungen zwischen Start- und Zielort sowie auch aufgrund der lokalen Straßenverhältnisse macht es Sinn, genügend Zeit und Motivation "einzuplanen". Denn wer morgens an einer Safari in Tansania teilnehmen möchte, kann unmöglich schon am Nachmittag im Krüger Nationalpark sein. In dem Zusammenhang ist es überdies hilfreich zu eruieren, ob ein Mietwagen gebucht wird oder nicht. In weiten Teilen des Landes ist es eher subobtimal, ein Fremdfahrzeug zu nutzen, weil die qualitative Wertigkeit von Fahrwerk, Motor und Co. auf den meist extrem holperigen Wegen erfahrungsgemäß schon nach wenigen Metern zu wünschen übriglassen könnte. Andererseits - mit dem eigenen Pkw anzureisen will ebenfalls sorgfältig überlegt sein.

Aus Sicherheitsgründen ist es nicht immer ratsam, "auf eigene Faust" Afrika zu durchqueren. So empfiehlt der erfahrene Tanzania Specialist, sich kleinen Gruppen anzuschließen. Das bietet den Vorteil, dass man - anders als bei herkömmlichen Busreisen - nicht anonym unterwegs ist und die Wahrscheinlichkeit überfallen zu werden deutlich sinkt, zudem ein angenehmes Gruppenflair entsteht, aus dem sogar echte Freundschaften erwachsen können. Darüber hinaus ist es dadurch leichter, Unterkünfte zu buchen. Statt in großen Hotelketten abzusteigen, haben Urlauber in Gästehäusern vielmehr die Möglichkeit, mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen und im Zuge dessen noch mehr über das fantastische Land zu erfahren. Dadurch erlebt man den Spirit Afrikas buchstäblich hautnah. Wundervoll!

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem externen Redakteur U. Faust.