Max Hänsch, Annemarie Schneider und Alexander Grafe stammen aus Görlitz, gingen zum Studium nach Leipzig und haben im Corona-Lockdown nebenbei angefangen, Brot zu recyclen und daraus Brotchips herzustellen, die sie unter dem Namen „fairdoppelt“ in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen anbieten.
Jetzt soll das Projekt, mit dem sie bisher kein Geld verdienen, weiter wachsen. Dazu haben sie am Freitag auf der Internet-Plattform Startnext eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Ziel ist es, bis zum 9. Mai mindestens 5.000 Euro zu sammeln. „Damit möchten wir zuallererst unsere erste große Produktion finanzieren“, sagt Max Hänsch, der die Idee für die Chips hatte: „Zusätzlich benötigen wir eine Brotschneidemaschine, um noch effizienter in der Küche arbeiten zu können.“ Und zum dritten würden die drei gern von dem übrigen Geld einen Dörrautomaten finanzieren, durch den auch die Verarbeitung von Obst und Gemüse zu Chips möglich wäre.
Mit ihrem Projekt wollen die drei Studenten einen Beitrag gegen die enorme Lebensmittelverschwendung leisten. Wer sie dabei unterstützt und Geld spendet, kann sich direkt bei Startnext eine kleine oder große Menge Brotchips als Dankeschön-Geschenk auswählen.
Hier geht es zur Kampagne: www.startnext.com/fairdoppelt-brotchips-ohne-gew