In Europa herrscht Krieg. Gräueltaten an Zivilisten in der Nähe von Kiew erschüttern die Welt. Dennoch startet Sächsische.de eine Themenwoche zu Nachhaltigkeit in Sachsen. Passt das zusammen?

Auf den ersten Blick nicht, auf den zweiten schon. Erst die Corona-Pandemie und jetzt der brutale Krieg in der Ukraine haben uns gezeigt, wie schockanfällig unsere Gesellschaften sind. Beides wie auch der aktuelle Bericht des Weltklimarats zwingen uns in vielen Bereichen zur Umkehr – in der Politik, in der Wirtschaft, aber auch in unserem ganz persönlichen Konsumverhalten. Deutschland muss aus Klima- und aus geopolitischen Gründen so schnell wie möglich unabhängiger werden von fossilen Brennstoffen, auch, um sich letztendlich nicht von Putins Regime erpressen lassen zu müssen.

Auch wenn in vielen Artikeln der Klimaschutz stark im Vordergrund steht, ist uns in der Redaktion klar: Nachhaltigkeit ist nicht nur Umweltweltschutz. Es geht darum, Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang zu bringen, damit wir in unserem täglichen Handeln Rücksicht auf künftige Generationen nehmen – ob beim Ressourcenverbrauch oder bei der Gestaltung von Arbeitsbedingungen und Unternehmenskulturen.

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Die Initiativen und Projekte, die wir diese Woche vorstellen werden, sollen zeigen, wie sich Menschen im Freistaat auf den Weg machen zu einer nachhaltigeren Gesellschaft, nicht mehr nur reden, sondern handeln. Und das ist nur der Anfang. Wir bleiben natürlich über die Themenwoche hinaus am Thema dran.

Sächsische.de startet einen wöchentlichen Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit, in dem wir künftig alle Interessierten auf dem Laufenden halten wollen, was sich in punkto Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Sachsen tut. Denn wenn wir eines in den letzten Monaten lernen mussten, dann dies – egal ob Klima oder Krieg, jede Krise beschleunigt den Wandel.

E-Mail an Nora Miethke