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Warum sich eine Döbelner Firma vom öffentlichen Stromnetz abkoppelt

Im 25. Jahr seines Bestehens zieht das Service Team Döbeln um. Am neuen Standort zahlt es für die Energie keinen Cent mehr. Wie es in Sachen Nachhaltigkeit weitergeht.

Von Cathrin Reichelt
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Die Chefetage: Karsten Gebhardt kümmert sich im Service Team Döbeln um die Ausbausparte, Alexander Prag, Jens-Uwe Prag und Jörg Altenburger (von links) um die Energiesparte.
Die Chefetage: Karsten Gebhardt kümmert sich im Service Team Döbeln um die Ausbausparte, Alexander Prag, Jens-Uwe Prag und Jörg Altenburger (von links) um die Energiesparte. © Dietmar Thomas

Döbeln. An der großen Halle dreht sich ein kleines, etwa sechs Meter hohes Windrad. An der Südseite der Halle, auf dem Laubengang, der die Halle mit dem Verwaltungsgebäude verbindet und an dem Gebäude selbst sind insgesamt 184 Quadratmeter Solarplatten angebracht. Über die generiert das Service Team Döbeln seine komplette Stromversorgung. „Wir haben keine Verbindung mehr zum öffentlichen Netz“, sagt Jens-Uwe Prag. Der 57-Jährige ist einer der drei Gesellschafter des Unternehmens.

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