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Windrad-Bonus fließt zur Hälfte aufs Leisniger Land

Die Leisniger akzeptieren offenbar, dass alternativer Strom auch mit Windkraftanlagen gewonnen wird, die vor ihrer Haustür stehen. Das wird die Stadt auf dem Konto spüren.

Von Heike Heisig
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Für Windkraftanlagen, die auf Leisniger Flur, aber auch in den Nachbargemeinden stehen, bekommt Leisnig ab diesem Jahr finanzielle Ausgleiche, wahrscheinlich in sechsstelliger Höhe.
Für Windkraftanlagen, die auf Leisniger Flur, aber auch in den Nachbargemeinden stehen, bekommt Leisnig ab diesem Jahr finanzielle Ausgleiche, wahrscheinlich in sechsstelliger Höhe. © Dietmar Thomas

Leisnig. Wer mit Wind Geld verdient, der muss oder vielmehr soll daran auch diejenigen beteiligen, die den einen oder anderen Nachteil durch die Windkraftanlagen haben. Das sind die Nachbarn der Windmühlen und darüber hinaus alle, die im Ort beziehungsweise in der Region wohnen. Der eine muss mit Schlagschatten leben, der andere mit Geräuschen, die es ohne die Anlage nicht gebe. Manche stören sich aber auch nur am Anblick der immer höher werdenden Windriesen.

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