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Naschallee findet erstmals wieder statt

Am Sonnabend ist es in Görlitz so weit. Fast alle gewohnten Stände sind dabei. Einen Unterschied zum Vorjahr gibt es aber.

Von Ingo Kramer
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Ganz so dicht gedrängt wie auf diesem Archivbild aus dem Vorjahr sollen sich die Besucher der Naschallee diesmal nicht begegnen.
Ganz so dicht gedrängt wie auf diesem Archivbild aus dem Vorjahr sollen sich die Besucher der Naschallee diesmal nicht begegnen. © Foto: EGZ

Am Pfingstsonnabend, 8 bis 14 Uhr, findet die Görlitzer Naschallee zum ersten Mal in diesem Jahr statt. „Fast alle Stände werden wieder wie gewohnt in der unteren Elisabethstraße aufgebaut sein“, sagt Organisatorin Regine Büttner, die gleichzeitig das Görlitzer Fass am Marienplatz betreibt. Trotzdem wird es aufgrund der Corona-Pandemie einen Unterschied zu den Vorjahren geben: Es ist kein Verweilmarkt. Das heißt, Tische und Stühle sind nicht vorhanden. „Ich will da kein Risiko eingehen“, sagt Regine Büttner. Eingekauft werden kann aber nach Herzenslust.

Idee entstand im Jahr 2013

Die Idee zur Naschallee entstand 2013 beim Wettbewerb „Ab in die Mitte“. Inzwischen findet sie mit mehr als 40 teilnehmenden Händlern an sechs Sonnabenden im Jahr statt. Die Händler bieten auf der Naschallee regionale Produkte an – von Lebensmitteln über Pflanzen bis hin zu kunsthandwerklichen Erzeugnissen.

Im August vorigen Jahres fand die Görlitzer Naschallee erstmals mit besonderem Flair in den Abendstunden statt. Das ist auch dieses Jahr wieder geplant: Am 1. August und am 14. November. In den anderen Monaten bleibt es beim gewohnten Termin am Vormittag und Mittag: am 30. Mai, 4. Juli sowie am 5. September. 

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