Döbeln
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Neue Kabel für Notrufsäulen an der A 14

Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr lässt entlang der A 14 Kabel verlegen. Die alten Leitungen werden aufgegeben.

Von Maria Fricke
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Symbolbild.
Symbolbild. © Symbolbild: Jan Woitas/dpa

Region Döbeln. Entlang der A 14 lässt das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) derzeit ein neues Streckenfernmeldekabel verlegen. Davon zeugen die zahlreichen Baustellen und Einsätze von Baufahrzeugen entlang der Strecke zwischen dem Dreieck Nossen und der Anschlussstelle Döbeln-Nord. 

Um das Streckenfernmeldenetz, an das neben den Notrufsäulen auch Wechselverkehrszeichen angeschlossen sind, auf dem aktuellen Stand zu halten, müssen die Leitungen erneuert werden, informierte ein Sprecher des Lasuv. „Die neue Technik führt zu größerer Wirtschaftlichkeit bei der Instandhaltung und Verbesserung der Kapazität“, so Franz Grossmann.

Der Tiefbau sei weitestgehend abgeschlossen. Zurzeit werde die Montage der Kabel durchgeführt. Voraussichtlich am 31. November soll das Vorhaben abgeschlossen sein. Im Zuge der Arbeiten wird das bestehende Kupferkabel entfernt und durch ein neues ersetzt beziehungsweise an ein neues Lichtwellenleiterkabel angeschlossen. 

Um das Netz zu erneuern, ist es notwendig, dass die Arbeiter die Autobahn, Rampen, Fremdleitungen, Wege, Gewässer sowie Eisenbahnanlage queren. Auch um den Abschnitt Nossen-Döbeln herum sollen in nächster Zeit neue Kabel verlegt werden. „Die A 14 ist fernmeldetechnisch in weiteren Bereichen in Planung“, informierte Franz Grossmann.