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Neue Rasthütte am Spreeradweg

Bei einem Stopp an der Sohlander Himmelsbrücke können Radler und Wanderer jetzt geschützt entspannen - und eine Besonderheit der Region erleben.

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Mit einer Rasthütte im typischen Umgebindehausstil will die Gemeinde Sohland Nutzern des Spreeradweges eine Eigenheiten der Region nahebringen.
Mit einer Rasthütte im typischen Umgebindehausstil will die Gemeinde Sohland Nutzern des Spreeradweges eine Eigenheiten der Region nahebringen. © SZ/Franziska Springer

Sohland. Man muss kein großer Kenner der Oberlausitz sein, um zu verstehen, welchem Baustil die Planer der neuen Rasthütte an der Sohlander Himmelsbrücke ihre Inspiration verdanken: Hölzerne Bögen umrahmen die kleinen Sprossenfenster. Ganz genau, wie es an den Blockstuben der Umgebindehäuser in der Region überall zu sehen ist.

Diese besondere Gestaltungsweise war ein expliziter Wunsch der Gemeinde - denn der Himmelsbrückenweg, an dem die Hütte steht, ist Teil des Spreeradwegs. Die Tour von Berlin nach Ebersbach führt direkt hier entlang. Gäste, die auf ihrer Tour vorbeikommen, haben nun Gelegenheit, die typische regionale Bauweise bei einer Pause aus der Nähe kennenzulernen.

Zu Beginn dieses Jahres beschloss die Gemeinde Sohland den Bau dieser besonderen Rasthütte in unmittelbarer Nähe der Himmelsbrücke, die das Wahrzeichen von Sohland ist. Für 15.000 Euro wurde das Vorhaben umgesetzt. Beteiligt waren zwei Handwerker aus dem Ort. Pünktlich zum Sommerbeginn wurde das Vorhaben fertiggestellt. (SZ/fsp)

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