Meißen
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Neue Stolpersteine für Meißner Juden

Nachfahren der jüdischen Meißner werden am Einbau der Denkmale teilnehmen.

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Künstler und Stolperstein-Initiator Gunter Demnig verlegte im Oktober 2012 die ersten beiden Stolpersteine auf der Elbstraße in Meißen. Am 30. November  verlegt er neue Stücke seiner Serie von Mini-Denkmalen.
Künstler und Stolperstein-Initiator Gunter Demnig verlegte im Oktober 2012 die ersten beiden Stolpersteine auf der Elbstraße in Meißen. Am 30. November verlegt er neue Stücke seiner Serie von Mini-Denkmalen. © Archiv/ Claudia Hübschmann

Meißen. Künstler und Stolperstein-Initiator Gunter Demnig verlegt in Meißen am 30. November, 10.30 Uhr, neue Stücke seiner Serie von Mini-Denkmalen. Darüber informiert der Stolperstein e. V. So werden vor dem Haus Leipziger Straße 21 in Meißen Steine für Dr. Wilhelm Weiner und seine Frau Cäcilie Weiner eingelassen. 

Nachkommen der Weiners, die Familie Teich aus New York, werden anwesend sein, ebenso Mitglieder des Vereins und der Meißner Bürgermeister Markus Renner. Oberbürgermeister Raschke (parteilos) ist Schirmherr der Verlegung.

Anschließend lädt der Verein zu einem öffentlichen Rundgang zu bisherigen Meißner Stolpersteinen ein. Am Abend des 30. Novembers, 19 Uhr, hält Gunter Demnig einen Vortrag über sein Projekt, das größte dezentrale Denkmal Europas, im Gemeindesaal der St.-Afra-Gemeinde Markt 10. Für die Unkosten kommen der Verein und private Spender auf. (SZ)

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