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Neuer Pfarrer in Hohnstein

Die vakante Pfarrstelle ist wieder besetzt. Der neue Seelsorger flog aus Teneriffa ein.

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© privat

Von Dirk Schulze

Hohnstein. Die Kirchgemeinden rings um Hohnstein haben wieder einen festen Pfarrer. Am 1. August hat Roland Herrig die Stelle angetreten. Bis vor einem Jahr wurde das Amt von Katrin Jell bekleidet und seitdem von Lohmens Pfarrer Michael Schleinitz vertreten. Roland Herrig wird künftig gemeinsam mit seinem Sebnitzer Kollegen Lothar Gulbins die Schwestergemeinden zwischen Hohnstein und Hinterhermsdorf betreuen. Das Pfarrhaus der Burgstadt haben er und seine Frau bereits bezogen.

Roland Herrig ist 1964 in Radebeul geboren und wuchs in Coswig auf. Nach dem Abitur arbeitete er zunächst in einem Fotolabor, bevor er als Bausoldat eingezogen wurde. Von 1987 bis 1993 studierte er Theologie an der Kirchlichen Hochschule Naumburg (Saale). Nach einem Forschungsstudium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg trat er 1999 seine erste Pfarrstelle in Marienberg im Erzgebirge an. 2011 zog es ihn mit seiner Ehefrau in den Süden. Er wurde Tourismuspfarrer auf der spanischen Urlaubsinsel Teneriffa.

Mit seiner zweiten Ehefrau Andrea, die als stellvertretende Leiterin einer Förderschule in Großenhain arbeitet, kehrte er jetzt nach Sachsen zurück.

Gottesdienst zur Einführung von Pfarrer Roland Herrig am 13. August, 14 Uhr, in der Hohnsteiner George-Bähr-Kirche. Anschließend Grußstunde im Pfarrhaus.