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Neustadt: Bäckerfamilie setzt 120-jährige Tradition fort - trotz Energiekrise

In vierter Generation wird in der Bäckerei Thomschke das Handwerk hochgehalten. Dafür gibt es auch ein besonderes Rezept.

Von Anja Weber
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Das ist die glückliche Bäckerfamilie: Hagen Richter, Sohn Ludwig mit Tochter Luisa und seiner Freundin Elisa Neugebauer, Tochter Elisabeth und Liane Richter (v.l.). Es fehlen nur noch ihre Schwester Anett und Mira, die zweite Tochter von Ludwig.
Das ist die glückliche Bäckerfamilie: Hagen Richter, Sohn Ludwig mit Tochter Luisa und seiner Freundin Elisa Neugebauer, Tochter Elisabeth und Liane Richter (v.l.). Es fehlen nur noch ihre Schwester Anett und Mira, die zweite Tochter von Ludwig. © Steffen Unger

Gebacken wird in der Bäckerei Thomschke im Neustädter Ortsteil Oberottendorf schon seit dem 1. Dezember 1902. Albin Thomschke, ein Wandergeselle, war der Erste in einer langen Familienkette. Das ist historisch belegt. Inzwischen ist seit 20 Jahren mit Liane Richter, geborene Thomschke, die vierte Generation im Geschäft. Und die nächsten beiden Generationen stehen schon fast bereit, wenn alles weiter gut läuft. Trotz Energiekrise, steigende Preise und Bäckerei-Sterben in Sachsen: Es gibt sie noch, eine glückliche Bäckerfamilie.

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