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Neustadt: Brief an Bundeskanzler sorgt für Kritik

Neustadts Bürgermeister und einige Stadträte fordern: Keine Waffen für die Ukraine. Sie folgen damit dem Freitaler OB und den dortigen Stadträten.

Von Anja Weber
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Für seine Teilnahme an den Montagsprotesten in Neustadt bekam der Bürgermeister nicht nur Zustimmung, sondern erntete auch Kritik.
Für seine Teilnahme an den Montagsprotesten in Neustadt bekam der Bürgermeister nicht nur Zustimmung, sondern erntete auch Kritik. © Steffen Unger

Jegliche kriegerische Handlungen verurteile man auf das Schärfste. Der Bürgermeister der Stadt Neustadt sowie alle unterzeichnenden Stadträte erklären hiermit, dass sie jegliche Lieferungen von Waffen aus deutscher Produktion oder auch von deutschem Boden aus an die Ukraine und in andere Krisengebiete strikt ablehnen. So heißt es in dem offenen Brief den Bürgermeister Peter Mühle an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verfasst hat. Im Februar hatten das bereits der Freitaler OB Uwe Rumberg (Freie Konservative Mitte) und einige seiner Stadträte getan.

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