Die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde in Neustadt und die Gärtnerei Gruschwitz in Langburkersdorf sorgen kurz vor dem Jahreswechsel für eine gute Nachricht. Sie haben die Pflegeeinrichtungen von Kathrin Vogel in der Dresdner Straße und im Bahnhof in Neustadt sowie die ASB-Einrichtungen "Alte Blumenfabrik" und das Pflegeheim in der Berthelsdorfer Straße überrascht.
"Fast 200 selbstgebastelte und blühende Grüße haben wir in Neustädter Senioreneinrichtungen verteilen können", sagt Pfarrer Sören Schellenberger. Es sei nur ein kleiner Gruß: ein Aufsteller, in liebevoller Handarbeit gefertigt, ein elektrisches Teelicht, damit es leuchtet in dunkler Zeit und ein Alpenveilchen. Das Geschenk sollte eine kleine, leuchtende und blühende Freude in dieser dunkler Zeit sein, in der die Heimbewohner keine Besuche empfangen können. Gleichzeitig sollte es die Weihnachtsbotschaft vermitteln: "Ihr seid nicht allein, ihr seid nicht vergessen. Ein kleines Zeichen in verrückten Zeiten. Ein kleines Licht in dunklen Stunden. So begann auch Weihnachten vor über 2000 Jahren", so Pfarrer Schellenberger. (SZ/web)