Die Asklepios-Kliniken in Sachsen setzen in der Pflege auf das Wissen und die Erfahrung von Praxisanleitern. Geschult werden die im Asklepios-Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe in Neustadt. Dort wurden in den letzten Monaten zusätzliche Praxisanleiter ausgebildet. Die ersten elf Teilnehmer erhielten vor wenigen Tagen ihre Zeugnisse. Sie stehen ab sofort den Auszubildenden in den Asklepios-Kliniken zur Verfügung, wo sie bereits erwartet werden.

Ihre Aufgabe ist es, den Auszubildenden in der Pflege mit Ratschlägen, Hinweisen und Tipps an der Seite zu stehen. Sie sind auch Ansprechpartner bei Problemen des Kliniknachwuchses und müssen auch vermitteln können. Wer mindestens zwölf Monate Erfahrung im Pflegeberuf hat, kann sich für die 300 Stunden umfassende Weiterbildung anmelden. Jetzt hatte der erste Kurs dafür im neuen Asklepios-Bildungszentrum in Neustadt stattgefunden. "Es waren allesamt motivierte Leute, die Teil unserer Premiere waren", sagt Dörthe Kohla, die Leiterin des Bildungszentrums. Kompetente Ansprechpartner vor Ort zu haben, das sei ein wichtiges Gut und motiviere die Auszubildenden, ist sie überzeugt. Man sei froh für die Asklepios-Standorte Sebnitz, Hohwald und Radeberg elf neue Praxisanleiter zu haben, sagt Michael Loch, Zentrumsleiter Pflege in der Asklepios Sächsische Schweiz Klinik in Sebnitz. Damit wären die Häuser für die Ausbildung in Pflegeberufen gut aufgestellt.

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Nach dem erfolgreichen Abschluss des ersten Praxisanleitungs-Jahrgangs soll es im Neustädter Bildungszentrum im kommenden Jahr weitergehen. Ziel des Unternehmens sei es, die Ausbildung für Gesundheitsberufe weiter zu etablieren und neben der Pflege-Ausbildung zusätzliche Weiterbildungskurse für Mitarbeitende anzubieten. Und das war dafür jetzt der Auftakt.