Für die Stadt Neustadt standen aus dem zusätzlichen Fördertopf zum Digitalpakt Schule für mobile Endgeräte 50.000 Euro zur Verfügung. Davon wurden insgesamt 94 Notebooks angeschafft. Aufgrund der hohen Nachfrage erfolgte, trotz der Bestellung im September 2020, die Lieferung erst vor einigen Tagen. In Abstimmung mit den Schulleitern wurde sich für ein Gerät entschieden, welches als Notebook aber auch als Tablet genutzt werden kann. Die Geräte verfügen über digitale Eingabestifte, sodass es den Schülern möglich ist, Dokumente direkt auf dem Gerät zu bearbeiten. Damit wird das Ausdrucken der Unterlagen auf ein Minimum beschränkt.
Um eine optimale Nutzung der Notebooks nach der Pandemie in den Schulen zu ermöglichen, wurden zusätzlich drei Ladewagen bestellt, in dem die Geräte aufbewahrt und auch aufgeladen werden können. Finanziert wurden diese aus bereits im Haushaltsplan eingeordneten Mitteln des Digitalpakts Schule. Die IT-Abteilung im Neustädter Rathaus hat diese in den letzten Tagen schulspezifisch so eingerichtet, dass sie ortsunabhängig eingesetzt werden können.
Nach einer ersten Einweisung konnten die ersten 32 Notebooks durch Bürgermeister Peter Mühle (NfN) an die Friedrich-Schiller-Oberschule übergeben werden. Je 30 Notebooks gab es für die Julius-Mißbach-Grundschule in Neustadt und die Grundschule in Oberottendorf. Die Schulträger können diese Notebooks für die häusliche Lernzeit leihweise an bedürftige Schüler, die selbst nicht über solche Technik verfügen, ausleihen. Wie wichtig diese Anschaffung war, zeigte sich bereits in den letzten Tagen an der coronabedingt geschlossenen Neustädter Grundschule. (SZ)
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