Sebnitz
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Zwischen Neustadt und Sebnitz wird gebaut

An der S 154 müssen umfangreiche Hochwasserschäden beseitigt werden. Komplett gesperrt wird die Straße deshalb aber nicht.

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An der S154 sind noch einige Hochwasserschäden zu beseitigen. Am 28. November geht es los.
An der S154 sind noch einige Hochwasserschäden zu beseitigen. Am 28. November geht es los. © Steffen Unger

Am Montag, dem 28. November, beginnen Bauarbeiten an der S 154 zwischen Rugiswalde und Sebnitz. Hier müssen noch umfangreiche Hochwasserschäden beseitigt werden. Dabei wird die Straßenentwässerung im Grabenbereich auf einer Länge von über einem Kilometer instandgesetzt und dauerhaft ausgebaut.


Im Rahmen der Bauarbeiten werden auf mehr als 2.000 Quadratmetern Steine in Beton gesetzt, rund ein Kilometer Entwässerungsrohrleitungen verlegt und mehrere Fertigteilschächte eingebaut. Darüber informiert Franz Grossmann, Pressesprecher beim für die Straße zuständigen Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (Lasuv). Weiterhin wird das Bankett befestigt und es werden Bordsteine gesetzt.

Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung auf einer Länge von jeweils rund 200 Metern. Ziel ist es, die Arbeiten soweit möglich bis zum 21. Dezember abzuschließen. Eventuell notwendige Restleistungen können witterungsabhängig im Frühjahr 2023 ausgeführt werden, informiert das Landesamt. Die Kosten für die Maßnahme in Höhe von rund 320.000 Euro übernimmt der Freistaat. (SZ)