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Niesky hat eine Vision für 2030

Trotz Einwohnerrückgangs will die Stadt die Lebensqualität erhalten. Dabei sind auch die Einwohner selbst gefragt.

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Von oben ist Niesky ein schönes Städtchen mit viel Grün. Aber hinter den Bäumen versteckt ist schon die nächste Baustelle: Die Goethe- und die Herderstraße.
Von oben ist Niesky ein schönes Städtchen mit viel Grün. Aber hinter den Bäumen versteckt ist schon die nächste Baustelle: Die Goethe- und die Herderstraße. © André Schulze

Das sieht nicht gut aus. Die Nieskyer werden immer weniger. Hatte die Stadt zwischen 1990 und 2007 einen Einwohnerrückgang von einem Viertel zu beklagen, sank die Zahl in den darauffolgenden zehn Jahren um weitere 5,5 Prozent. Daran ändert auch der Blick in die Zukunft nicht viel. Im Jahr 2030 werden noch 8.200 Menschen in der Stadt und ihren vier Ortsteilen leben. 2016 waren es noch über 9.700 Einwohner. Diese Zahlen legt das Büro Wüstenrot Haus- und Städtebau Dresden ihrem für Niesky aufgestellten Integrierten Stadtentwicklungskonzept (Insek) zugrunde. Das inzwischen vom Stadtrat beschlossene Papier soll der Wegeplan sein, mit dem die Stadt bis ins Jahr 2030 gehen will.

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