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Sprachbarriere ist weiter das größte Integrationsproblem

Im Landkreis sind knapp über 1.000 Flüchtlinge untergebracht - weniger als die Hälfte vom Boom 2015. Doch Corona hat die Betreuer vor große Aufgaben gestellt.

Von Frank-Uwe Michel
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Marika Vetter vom Mehrgenerationenhaus in Rothenburg - hier ein Foto aus dem Jahr 2015 - war eine der ersten im Landkreis, die sich mit der Betreuung von Asylbewerbern beschäftigt hat.
Marika Vetter vom Mehrgenerationenhaus in Rothenburg - hier ein Foto aus dem Jahr 2015 - war eine der ersten im Landkreis, die sich mit der Betreuung von Asylbewerbern beschäftigt hat. ©  Archiv/André Schulze

Marika Vetter hat es sieben Jahre lang gemacht. Seit Anfang Juni wird die Kontaktstelle Asyl in Rothenburg aber nicht mehr durch die Diakonie St. Martin, sondern den DRK-Kreisverband Görlitz Stadt und Land betreut. Die junge Frau aus der Neißestadt blickt gern auf die vergangene Zeit zurück. Vor allem menschlich habe ihr das viel gebracht.

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