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Warum Biehain sauer auf den Kreis Görlitz ist

Ärger mit der Breitbandversorgung und kein Straßenbau in Sicht. Die Einwohner fühlen sich abgehängt. Ist der Ort etwa zu klein und damit zu unbedeutend?

Von Frank-Uwe Michel
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Die Biehainer Roland Höra (links) und Roland Barthel (rechts) wollen ihre Grundstücke an das öffentlich geförderte Glasfasernetz anschließen lassen.
Die Biehainer Roland Höra (links) und Roland Barthel (rechts) wollen ihre Grundstücke an das öffentlich geförderte Glasfasernetz anschließen lassen. © André Schulze

Jörg Koltermann ist auf den Landkreis derzeit gar nicht gut zu sprechen. Im 13. Jahr ist der Biehainer jetzt Ortsvorsteher in seinem Dorf. Statt vom Fortschritt der modernen Zeit zu profitieren, bekommt er immer mehr das Gefühl, vergessen zu werden. Erst jüngst hat sich das seiner Meinung nach wieder beim Breitbandausbau gezeigt. Ganz zu schweigen vom Endlosproblem mit der Kreisstraße zwischen Biehain und Horka.

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